Die ehemalige Dorfmühle ist ein dreistöckiges Gebäude, das um die Jahrhundertwende erbaut wurde. Im Jahre 1997 wurde das Bauwerk durch die Gemeinde angekauft. Die Dorfmühle wurde erstmals im Jahr 1618 urkundlich erwähnt.
Nach dem Ankauf des alten Gebäudes begann die Revita lisierung durch zum Großteil freiwillige Helfer. Das Haus wurde in ein Museum mit Kulturraum, sowie einTeil davon in ein Jugendzentrum umgewandelt.
Die Verbindung zwischen Jung und Alt soll auch die Gewähr dafür sein, dass es ein lebendiger Ort des Gesprächs und der Dorfkultur überhaupt sein soll.
Der Grundstock der Sammlung für das Museum war im Besitz von Altbürgermeister Josef Rögner, dem Gründer und Organisator der Museumsgruppe und geht zurück auf dessen Vater Josef Rögner sowie auf vier weitere Generationen bis 1755. Durch diverse Initiativen des Dorferneuerungsvereines konnten sich immer mehr Dorfbewohner für die bestehende Privatsammlung begeistern. Mit dem Museum für Dorfkultur haben sozusagen die letzten Zeugen unserer Vergangenheit noch in letzter Sekunde einen würdigen Platz in der Gegenwart bekommen.
In 6 Räumen findet man zehntausende Exponate, die die Arbeitswelt der Bauern in Feld und Wald, der Handwerker und das kulturelle Leben im Dorf zeigen.
Keller: Technische Geräte
Erdgeschoß: Weinbau, Werkzeuge und Geräte aus dem 19. Jh.
1. Stock: Ackerbau, Werkzeuge, erste Maschinen
2. Stock: 30 Handwerksbetriebe
3. Stock: Kultur, dörfliches Leben - Jagd, Schulklasse, Gemeindeamt, Haushalt, Kirche, Wirtshaus, Greißlerei
Die Fotos des letzten Ernte Dank Fest finden sie hier:
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